Info
Im Jubiläumsjahr zum 50-jährigen Bestehen der Freilichtbühne Bökendorf und zur Jahrtausendwende haben wir für alle kleinen und großen Zuschauer ein ganz besonderes Stück ausgesucht:
„MOMO“ – ein Mädchen auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Eine gespenstische Gesellschaft „grauer Herren“ ist am Werk und veranlasst immer mehr Menschen, Zeit zu sparen. Aber in Wirklichkeit betrügen sie die Menschen um diese ersparte Zeit. Doch Zeit ist Leben, und das Leben wohnt im Herzen. Je mehr die Menschen daran sparen, desto ärmer, hastiger und kälter wird ihr Dasein, und desto fremder werden sie sich selbst. Diejenigen, die diese zunehmende Lieblosigkeit am deutlichsten zu fühlen bekommen, sind die Kinder. Aber ihr Protest verhallt ungehört.
Als die Not am größten ist, und die Welt schon endgültig jenen „grauen Herren“ zu gehören scheint, entschließt sich Meister Hora, der geheimnisvolle Verwalter der Zeit, endlich schweren Herzens zum Eingreifen, aber er braucht dazu die Hilfe eines Menschenkindes. Die Welt steht still und MOMO, die struppige kleine Heldin dieser Geschichte, kämpft ganz allein, mit nichts als einer Blume in der Hand und einer Schildkröte unter dem Arm, gegen das riesige Heer der „grauen Herren“ – und siegt auf wunderbare Weise.
Wie ihr das gelingt, erfahrt ihr, liebe Kinder und Erwachsene, in dieser „seltsamen Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte“, auf der Freilichtbühne Bökendorf. „Zeit ist Geld“ oder „Zeit ist das Leben“ – Wer hat nun Recht? Wenn ihr uns im Theatersommer 2000 besucht, wird euch die Antwort hoffentlich sonnenklar sein.
- 2000
- Kinderstück
- ?
Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Michael Ende
Für die Bühne eingerichtet von Vita Huber
Regie: Marianne Volmer
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- 2000
- Kinderstück
- ?
Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Michael Ende
Für die Bühne eingerichtet von Vita Huber
Regie: Marianne Volmer
Im Jubiläumsjahr zum 50-jährigen Bestehen der Freilichtbühne Bökendorf und zur Jahrtausendwende haben wir für alle kleinen und großen Zuschauer ein ganz besonderes Stück ausgesucht:
„MOMO“ – ein Mädchen auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Eine gespenstische Gesellschaft „grauer Herren“ ist am Werk und veranlasst immer mehr Menschen, Zeit zu sparen. Aber in Wirklichkeit betrügen sie die Menschen um diese ersparte Zeit. Doch Zeit ist Leben, und das Leben wohnt im Herzen. Je mehr die Menschen daran sparen, desto ärmer, hastiger und kälter wird ihr Dasein, und desto fremder werden sie sich selbst. Diejenigen, die diese zunehmende Lieblosigkeit am deutlichsten zu fühlen bekommen, sind die Kinder. Aber ihr Protest verhallt ungehört.
Als die Not am größten ist, und die Welt schon endgültig jenen „grauen Herren“ zu gehören scheint, entschließt sich Meister Hora, der geheimnisvolle Verwalter der Zeit, endlich schweren Herzens zum Eingreifen, aber er braucht dazu die Hilfe eines Menschenkindes. Die Welt steht still und MOMO, die struppige kleine Heldin dieser Geschichte, kämpft ganz allein, mit nichts als einer Blume in der Hand und einer Schildkröte unter dem Arm, gegen das riesige Heer der „grauen Herren“ – und siegt auf wunderbare Weise.
Wie ihr das gelingt, erfahrt ihr, liebe Kinder und Erwachsene, in dieser „seltsamen Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte“, auf der Freilichtbühne Bökendorf. „Zeit ist Geld“ oder „Zeit ist das Leben“ – Wer hat nun Recht? Wenn ihr uns im Theatersommer 2000 besucht, wird euch die Antwort hoffentlich sonnenklar sein.